…oder Highway Nr.1: die weltschönste Strasse bei weltschönstem Wetter

in San Francisco: 

• „überfuhren“ wir die Golden Gate mit dem eigenen Velo; as good as it gets oder uf Schwiizerdütsch sehr sehr läss!
• erklommen wir die steilen Strassen pedalend, was nicht ohne war, aber trotzdem Spass machte
• ergatterten wir in der „Golden Gate Fortune Cookie Factory“ in Chinatown eine Packung farbige Handmanufaktur-Glückskeckse
• bekamen wir im Restaurant „the stinking rose“ Knoblauch mit etwas Essen serviert
• wollte man weder früher noch heute lieber nicht allzulang auf Alcatraz bleiben

in Monterey: 

• besichtigten wir das Aquarium, welches dank Meeresanstoss täglich mit frischem Wasser versorgt wird
• leisteten wir uns eine Bootstour, um endlich mal Wale und Delfine zu finden
• mieteten wir ein Kayak und schwankten zwischen Wellen und Seeottern 
• schliefen wir ganz weit vom Meer auf dem Hügel und hörten das Gejaule der Seehunde trotzdem
• kurvten wir auf dem 17 Miles-Drive zwischen schönster Landschaft und teuersten Anwesen

in Carmel by the sea:

• bestaunten wir die märchenhaften kleinen Wohnhäuser
• gibts weder Strassennamen, noch Briefkästen, Parkuhren oder Werbeplakate, dafür braucht man für Highheels eine Bewilligung (die trag ich zum Glück ja sowieso nicht und mein immer noch geschwollener Fuss ist froh drum)

in San Luis Obispo:

• klebten auch wir unsere Kaugummis in der Bubblegum-Alley an die Wand
• assen wir zum Frühstück im rosaroten Hotel Madonna Inn ein kleines Stück Schwarzwälder und waren anschliessend für den Rest des Tages satt (und 2 Tage später wars uns immer noch halb schlecht)

am Pismo-Beach:

• flogen und hingen 100te Monarchschmetterlinge hoch oben in den Eukalyptusbäumen
• machten wir mal einen Tag gar nichts (ausser Garage aus- und aufräumen)

in Hollywood, Los Angeles:

• fuhren wir mit 1000 anderen in Schlangenformation rauf zum Observatorium, wo wir die Aussicht auf LA zuerst bei Sonnenschein und danach im Stadtlichterglanz genossen
• überzogen wir unser Tagesbudget wiedermal horrend für einen Besuch der Universalstudios
• schlenderten wir natürlich auch über die Walk of fame-Sterne und
• schossen ein obligates Foto vor dem Hollywoodsignet

in Santa Monica:

• besuchten wir das berühmte Pier
• tauchten wir unsere Füsse in den Sand am Venice-Beach 
• bestaunten wir die am Muscle-Beach

bzw. hätten wir das alles gerne gemacht, nur leider ist das Parkieren von Fahrzeugen mit einer Höhe von über 2.50m praktisch nirgends erlaubt und die Parkplätze, wo es möglich wäre, sind viel zu teuer, drum wurde dies alles von der Liste gestrichen.

Wenigstens konnten wir der Küste entlang fast 2 Wochen Sonne, Wärme und Meeresbrise geniessen. Nun gehts wieder Richtung Osten; durch die Nationalparks und Las Vegas bis nach Florida.

*die Highway Nr.1-Tipps klauten wir mit freundlicher Unterstützung von diversen Fernseh-Dokus