oder manchmal ist nicht der Weg das Ziel………………….
Zu Beginn der langen Strecke gings in Williams zuerst noch in den Bearizona-Tierpark.
Dort kann man im Schritttempo durch einen grossen Park fahren, in dem sich u.a. Rehe und Rentiere, Bergziegen, Wölfe, Bären und Bisons frei, aber natürlich voneinander getrennt, bewegen können (ähnlich Bruderhaus). So kamen wir mit etwas „bschisse“ schlussendlich auch noch zu einigen Bärenfotos .
Einen kleinen Teil legten wir anschliessend auf der Route 66 zurück, bevor wir im letzten der westlich gelegenen Nationalparks ankamen.
Wie unsere Nationalparktour im Badlands begann, so endete sie mondlandschaft-ähnlich im Petrified Forest. Hier liegen überall millionenalte, versteinerte Baumstamm-„Rugeli“ herum, ausserdem kann man farbiggemusterte Steinberge bewundern. Die mucksmäuschenstille Nacht verbrachten wir ganz alleine auf dem zugehörigen Gratis-Camping beim Parkeingang.
Durch den US-Mittelteil bis nach Florida sinds über 3000km, sprich in unserem Fahrttempo zwischen 30 und 40 Stunden. Da Michel energieeffizient selten über 100km/h fährt, wurden wir wie beim Joggen meistens von allen anderen überholt .
So legte Malinka mit uns dann Kilometer um Kilometer und Stunde um Stunde auf langweiligen Autobahnen bis New Orleans zurück.
New Orleans gefiel uns gut, wahrscheinlich vorallem weil wir an einem sonnigen Sonntag da waren. Zwar konnte man besonders in der Bourbon-Street die samstäglichen Eskapaden noch riechen aber das restliche Franz.-Quartier mit seinen wunderschönen historischen Häusern liess sich gemütlich erschlendern.
Anschliessend rollte Malinka mit uns nochmals zwei Tage durch ödes Nichts, bevor wir endlich auf der US-Ostseite in Florida ankamen.