‚Chicago‘ – Badlands – Grand Teton (21.-25.9.22)

Nach dem Freikaufen von Malinka rasten wir fluchtartig durch den etwas trostlosen US-Mittelteil. Nach über 2000km und dem Durchqueren von Illinois, Iowa und South Dakota erreichten wir den ersten Nationalpark mit dem verheissungsvollen Namen „Badland“.
Schöner als sein Name, faszinierte uns die Landschaft mit den für uns ungewohnten Gesteinsformationen und Farben. Da er zu den eher kleineren Nationalparks gehört, hat man auch entsprechend schnell „alles“ gesehen. Ein paar Wüstenhunde winkten uns noch zum Abschied, dann gings via Mount Rushmore weiter in den nächsten Park, den Grand Teton.
Nach über 10 Tagen hauptsächlich „Sitzen und Fahren“ kamen dann unsere Joggingschuhe wiedermal zum Einsatz. Durch eine Engadinherbstliche-Landschaft bewegten wir uns zwei Stunden um den Jenny Lake und wurden dabei von vielen anderen Seeumrundern angespornt.
Zwar hat es in der momentanen Jahreszeit nicht mehr so viele Touristen und Reisende wie im Sommer, dummerweise schliessen aber die meisten Campingplätze bereits Mitte/Ende September und in den Nationalparks ist wild-campen nicht erlaubt. Nach unseren Erfahrungen in Chicago wollten wir kein Risiko mehr eingehen und fanden glücklicherweise noch legale Plätze auf einem Camping im Grand Teton und anschliessend drei Nächte im Yellowstone NP.